JENSEITS VON RICHTIG UND FALSCH LIEGT EIN ORT.
DORT TREFFEN WIR UNS.

Dschalal-Ad-Din-Al-Rumi

 

Auf der See des Lebens geht es manchmal stürmisch zu und die Wogen in zwischenmenschlichen Beziehungen können so hoch gehen, dass wir ohne Hilfe nicht mehr zum ruhigen Hafen zurückfinden.

In meiner Funktion als Mediatorin sehe ich mich als Leuchtturm, der bestrebt ist, die Situation so zu erhellen, dass sich alle Konfliktbeteiligten auf ein gemeinsames Ziel ausrichten und so aus eigener Kraft ihren Weg zu einer befriedigenden Lösung finden.

Jeder Mensch ist einzigartig in Bezug auf seine Bedürfnisse, seine Emotionen und seiner Art zu kommunizieren. Überall dort, wo wir miteinander in Beziehung treten, kann genau dies zu Missverständnissen führen. Als Mediatorin unterstütze ich Sie gerne dabei, die Wogen wieder zu glätten.

Mein Angebot im Überblick

Scheidungs-Mediation, symbolisiert durch zwei Figuren, die sich um ein weinendes Kind in der Mitte streiten

Scheidungsmediation

Geht eine Ehe in die Brüche, ist das meist für alle Beteiligten ein schmerzlicher Prozess. Besonders die betroffenen Kinder leiden unter dieser Situation. Umso wichtiger ist es, alle erforderlichen Regelungen trotz der emotionalen Belastung möglichst konfliktfrei zu treffen.

Hier unterstützt die Mediation die Konfliktparteien dabei, Vereinbarungen über den Unterhalt, die Vermögensaufteilung oder die Obsorge der gemeinsamen Kinder so zu treffen, dass diese langfristig umsetzbar sind und sich niemand „über den Tisch gezogen“ fühlt.

Wie viele Stunden es hier auch braucht, um zu einer befriedigenden Lösung zu kommen, eine Mediation ist gegenüber einem strittigen Scheidungsverfahren immer der kostengünstigere Weg UND Sie bestimmen selbst über den Ausgang.

Trennungsmediation, symbolisiert durch zwei Figuren und einem fast völlig entzwei gerissenen Herz in der Mitte

Trennungsmediation

Viele entscheiden sich heute für eine Lebensgemeinschaft als Partnerschaftsmodell und verzichten bei der Gestaltung ihres partnerschaftlichen Lebens auf die strikten Vorgaben des Eherechts.

Spätestens zum Zeitpunkt einer Trennung kann es aber bei der Regelung der neuen Situation zu Konflikten kommen, insbesondere wenn es um die Obsorge und das Kontaktrecht bei gemeinsamen Kindern geht.

In der Mediation werden hier die wesentlichen Punkte angesprochen und eine nachhaltige Lösung zur Zufriedenheit aller angestrebt.

Die Illustration zeigt zwei erwachsene Figuren und ein Kind, die sich über etwas uneins sind

Familienmediation

Der Begriff „Familie“ umfasst heute mehr als nur die klassische „Mutter-Vater-Kind“-Konstellation. Modelle wie Patchwork-Familien, Adoptiv- oder Pflegefamilien, Mehrgenerationen-Haushalte, Wohngemeinschaften… So unterschiedlich Familie heute gelebt wird, so vielfältig können auch Spannungen und Missverständnisse sein, die das Familienleben oft stark belasten.

Erbschaftsstreitigkeiten, Generationenkonflikt oder Unstimmigkeiten über Arbeitsteilung und Zuständigkeiten sind nur einige Beispiele hierfür. Gerade wenn das Kindeswohl bedroht ist, ist es wichtig, die Situation zu deeskalieren, das gegenseitige Verständnis zu fördern und wieder eine friedvolle Atmosphäre ins Familienleben zu bringen.

Nachbarschafts-Mediation, symbolisiert durch zwei Figuren, die sich über einen Zaun hinweg streiten

Nachbarschaftsmediation

Wer kennt das nicht? Rasenmäher-Lärm am Wochenende, lautes Hundegebell am frühen Morgen, oder der zu hohe Baum im Nachbargarten, der einem die Sonne nimmt – unterschiedliche Lebensweisen bieten einen fruchtbaren Nährboden für Konflikte in der Nachbarschaft. Oft ziehen sich diese über Jahre hin, sodass die Beteiligten sich an den Ursprung der Spannungen teilweise gar nicht mehr erinnern können.

Wenn es gelingt, die wahren Interessen aller Beteiligten bewusst zu machen, ist bereits der erste Schritt zu einer besseren Verständigung und einem friedvollen Nebeneinander getan.

Die Illustration zeigt einen Lehrling und einen Ausbildner

Lehrlingsmediation

Eine Lehre ist ein erster Schritt ins Arbeitsleben und besonders für Jugendliche eine herausfordernde Umstellung zum Schulalltag, die so manche Stolperfalle bietet. Unstimmigkeiten mit Lehrberechtigten oder anderen Mitarbeitenden können die Zusammenarbeit negativ beeinflussen und in manchen Fällen so weit führen, dass eine Auflösung des Lehrverhältnisses von Seiten des Arbeitgebers/der Arbeitgeberin im Raum steht. Da dies einen gravierenden Einschnitt im Berufsleben von Lehrlingen bedeutet, wurde 2015 im §15 BAG (Berufsausbildungsgesetz) eine verpflichtende Mediation verankert, ohne die ein Lehrverhältnis nicht aufgelöst werden kann. Bei der Lehrlingsmediation müssen zahlreiche Fristen eingehalten werden, den Auftrag dazu erteilt immer der/die Lehrberechtigte, die Kosten der Mediation werden zur Gänze vom Unternehmen getragen.

Ziel ist wie bei jeder anderen Mediation auch, die Situation zu klären und eine gemeinsame, nachhaltige Lösung zu erarbeiten, die allen Beteiligten gerecht wird und im besten Falle eine weiterführende Zusammenarbeit möglich macht.